Der Prozess zur Innovation

Warum echte Innovation kein Zufall ist – sondern ein methodischer Prozess | Martin Pattera

„Innovation beginnt nicht mit ‚Was könnten wir bauen?‘ – sondern mit ‚Was will der Kunde wirklich erreichen?‘“

„Wer Innovation mit einer Technologie wie z.B. AI beginnt, statt mit einem echten Problem, löst am Ende oft gar nichts.“

So formulierte es Martin Pattera, Gründer und Geschäftsführer von MYLES, kürzlich in unserem Podcast.

Seine These: Innovation scheitert selten an der Technologie – sondern fast immer daran, dass das eigentliche Problem nicht verstanden wurde.

Martin verfolgt einen anderen Ansatz:

Bevor auch nur ein Konzept oder MVP entsteht, wird der sogenannte „Job to be done“ Schritt für Schritt durchleuchtet – lösungsfrei, technologieoffen und messbar.

Das beginnt mit zwei zentralen Fragen:

-Für wen wollen wir eigentlich Wert schaffen?

-Und was will diese Person wirklich erreichen?

Doch dabei bleibt es nicht:

Diese Antworten werden systematisch in eine Job Map überführt.

Und anhand von acht universellen Schritten wird die Aufgabe des Kunden in ihre Bestandteile zerlegt – und in jedem Schritt wird analysiert,

  • wo Zeit verloren geht,

  • wo Fehler passieren,

  • und wo Effizienz leidet.

Das Resultat:

Ein vollständiges Modell aller Kundenbedürfnisse – priorisiert nach Relevanz.

Eine Innovationslandkarte, die zeigt, wo echte Potenziale liegen – und wo heute noch keiner hinschaut.

In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Martin genau diese Methodik Schritt für Schritt herausgearbeitet – von den ersten Fragen bis zur Job Map und Priorisierung der größten Chancen.

So wird Innovation vom Zufall zur Methode – und Flops zur Ausnahme.


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